Stress bezeichnet eine durch spezifische Reize > Stressoren < hervorgerufene psychische und physische (Aktivierungs-) Reaktion. Durch diese werden uns zusätzliche Energien bereitgestellt, um die besonderen Anforderungen zu bewältigen. Ob sich diese Aktivierung positiv oder negativ auswirkt, hängt von unserer individuellen Bewertung der Stressfaktoren ab.
Wir sind immer darum bemüht, unser inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, die Balance aus Anspannung und Entspannung. Wenn uns dies nicht gelingt, entsteht negativer Stress - ausgelöst durch das Gefühl,
Dauert dieser Zustand über eine längere Zeit an, spricht man von chronischem Stress.
Stress können wir nicht fernhalten, aber ihn verstehen und mit ihm umgehen lernen, denn: „Je mehr Stressoren wir gleichzeitig erleben und je weniger wir uns dazwischen entspannen und uns etwas Gutes tun, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit für Burnout, Depressionen, Ängste, Schlafstörungen und Co.“ (Melanie Hausler)
Literatur:
Hausler, Melanie: Glückliche Kängurus springen höher. Paderborn: Junfermann.
Seminarunterlagen des MIfW: Weiterbildung Kursleitung für Stressmanagement und Entspannungsverfahren
MEIN KURSANGEBOT:
Stressmanagement
Immer wenn ich die Mutter sehe, kommt die Wut in mir hoch!
Mir graut es morgens davor, aufs Handy zu schauen, falls sich meine Kollegin wieder krankgemeldet hat!
Wenn viel zu tun ist und mein Kollege in der Pause ist, bin ich nur am Schimpfen.
Das stresst mich! - Manchmal ist es nur ein beiläufiger Kommentar, manchmal spüren wir es deutlich: der Herzschlag wird schneller, die Atmung flacher... Wir handeln nicht mehr überlegt und besonnen, sondern impulsiv. Die spannende Frage ist: Was ist vorher passiert? Dieser Frage gehen wir auf den Grund. Denn wenn wir den Stress anhäufen, anstatt ihn abzubauen, wirkt er sich auf unser Wohlbefinden aus. Und das gilt es zu schützen.
Ablauf
• Einführung
• Stress: Freund oder Feind?
• Trigger (Reiz -> Reaktion)
• Entspannung, die in deinen Kita-Alltag passt
• Abschluss und Handout